Tanzstile

Hip Hop WHAT?

Was ist Hip Hop eigentlich?

Hip Hop ist eine Kultur und eine Lebenseinstellung und besteht ursprünglich aus vier Grundelementen: B-Boying (Tanz), Rap (MCing), Writing (Graffiti), DJing.

All diese Elemente entwickeln sich immer noch weiter und werden durch verschiedene Einflüsse geprägt… 

Hip Hop entstand Anfang der 70iger Jahre in der Bronx.
Die Bronx war ursprünglich mal ein angesehenes Viertel, doch durch den Bau der Autobahn wurden die Viertel vernachlässigt und Häuser wurden absichtlich abgebrannt um die Versicherungssumme zu kassieren usw.

Übrig blieben die Hispanics und Afroamerikaner , die es sich nicht leisten konnten weg zu ziehen! Gangs bildeten sich und wurden entweder zu Partnern oder Rivalen! Gangkriege standen auf der Tagesordnung!
Vereinfacht gesagt: durch das Friedensabkommen zwischen den Gangs mussten sich die Gangs anders messen und beweisen und so fingen sie an zu Battlen!

Doch jedes Element der Hip Hop Kultur  hat seine eigene Enstehungsgeschichte!

 

Hierzu gibts ein paar Links zu verschiedenen Videos und Serien, wo die unterschiedlichen Bereiche genauer erklärt werden 😉

 

https://www.youtube.com/watch?v=PAzRnIfA3RE&t=57s
https://www.youtube.com/watch?v=1_PDzdCddA8 


– kleiner Insider: am Anfang vom Video ist auch unsere Kate zu sehen 😉 Wir sind gespannt wer sie entdeckt 😀 

https://www.youtube.com/watch?v=NSpy80caNBs

 

und hier ist noch ein Link wo ihr genug Videos findet über die Geschichte: https://www.movetoohot.de/tanznetz/videos

 

Viel Spaß beim Eintauchen in die Hip Hop Geschichte! 😉

 

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4 Elemente des Hip Hop

 

Breaking  

Breaking 

Breaking ist ein wichtiges Element der Hip Hop Kultur. Umgangssprachlich ist es auch unter „Breakdance“ bekannt.

Es besteht aus 5 Grundelementen: Bewegungen im Stehen nennt man Toprocks, wie man auf den Boden kommt Go downs oder Downrocks, die Schritte am Boden heißen Footworks.

Sehr bekannt ist auch der Freeze, bei dem die Bewegung einzufrieren scheint. Die spektakulärsten, akrobatischen Moves wie zum Beispiel Headspin, Windmill,… nennt man Powermoves.

Die Ursprünge des Breakings liegen bei der afro-amerikanischen und Latino-Jugend in der Bronx in New York City, wo sich die HipHop-Kultur in den 1970er-Jahren geformt hat.

Ein DJ, bekannt unter dem Namen Kool Herc, schmiss Nachbarschaftspartys, bei denen er schnell merkte, dass die jungen Besucherinnen und Besucher sich auf die Tanzfläche begaben und sich mit einer dynamischen Energie bewegten, immer dann, wenn der Break der Tracks, die gespielt wurden, einsetzte.

Der „Break“ ist jener Teil eines Songs, bei dem alle anderen Instrumente aussetzen und alles ganz und gar auf die Percussion ausgerichtet ist. 


Kool Herc begann damit, zwei Pressungen desselben Songs zu spielen, zwischen ihnen auf zwei Turntables zu switchen und eine Technik einzusetzen, die sich als „Merry-Go-Round“ durchgesetzt hat.

Damit gelang es ihm, den Break zu verlängern, womit die Tänzer mehr Zeit hatten, ihre Moves zu zeigen. Nun war „Breaking“ geboren, ein Begriff also, der jenen Moment bezeichnet, in dem B-Boys und B-Girls zum Break eines Tracks tanzen.


Als kleine Inspiration gibts ein Video von einer der ersten Breaking Crew – der Rocksteady Crew:

Hier gehts zum Video von der Rocksteady Crew

 

Social/Party Dances  

Mit den Social Dances hat alles begonnen.

Einfache Bewegungen wurden in der Disco vorgezeigt

und alle haben es nachgemacht.


Socials sind die Basis der heutigen Urban Dance Styles und spiegeln die technischen Ansätze wider und vermitteln den puren Groove.



Dazu gibts einen Filmtipp von uns, wo ihr wirklich viele Social Dances findet 😉 und zwar den Musical Film „Hairspray“ 

Viel Spaß beim Anschauen 😉

Social/Party Dances 

 

Locking 

 

Locking 

Locking ist ein Funk Style. Locking ist ein positiver, kommunikativer Tanz der Cartoonartige Moves wie Points, Wristrolls, Handclaps und Locks beinhaltet. 

 

Erfunden wurde es von Comiczeichnern, deshalb wurden auch die Moves nach bekannten Comicfiguren benannt wie zum Beispiel ScoobyDoo, Tom&Jerry,… .

Die Bewegungen sind übertrieben und groß.

 

In den 70 er Jahren wurde Locking von Don Campbellock und seiner Dance Crew „The Lockers“ ins Leben gerufen und durch Künstler wie James Brown und die Jackson 5 Weltberühmt.

 



“Locking“ ist die einflussreichste Art des Streetdance unserer Zeit – ein Stil, der Kulturen zusammengebracht und unzählige Moves inspiriert hat.

Hier ein Video von Don Campbellock 😉


DON CAMPBELLOCK

 

Popping


Popping ist ein Stil bei dem die Akzente durch gezielte Muskelkontraktionen- genannt Pops- gesetzt werden. Es entsteht die Illusion des einen Roboters. Popping basiert auf Basic Moves wie Fresno, Twist-o-Flex oder Boogaloo Rolls.

 

Als sich die Produktion von Musik von Musikern mit Instrumenten auf Drum Machines und Synthesizer verlagerte, wurde die Dance Music von einer sehr präzisen und roboterhaften Atmosphäre geprägt, die den Look dieses Stils weiter formte.

 

Der Tanzstil Popping wurde in den 80 Jahren durch die

Electric Boogaloos berühmt und verhalf Michael Jackson zu seinen unglaublichen Dance Shows.

Die Electric Boogaloos unterrichteten Michael Jackson mehr als 10 Jahre lang und entwarfen für ihn die Choreographien von Beat it, Thriller, Ghost, Smooth Criminal und tanzten in seinen Videos als Front Dancer.

 

Hier ein Video von den Electric Boogaloos:

ELECTRIC BOOGALOOS

Popping

 

 

House 

 

House  

House entsprang aus der Disco Szene in 70er/80er in New York und Chicago. Zwei Clubs waren damals die Hotspots, nämlich „the Loft“ in NY und „the paradiese Garage“ in Chicago.

 

Dort trafen sich Menschen mit verschiedenen Backgrounds, die sich in der „Upper class“ der damaligen Zeit nicht einfügen könnten auf Grund von Homophobie und Prüdheit.

 

Vorallem die LGBTQ Szene konnte sich durch ihren Tanz zu House music frei entfalten, sich ausdrücken und den Frust rauslassen. Inspirationen fand man durch alle möglichen Bewegungsformen, die man bereits durch den kulturellen Hintergrund inne hatte, wie Salsa, Karate oder man ließ sich sogar von Kung Fu Filmen inspirieren.

 

Größen, die zum Teil auch heute noch unterrichten sind Brian „Footwork“ Green, Archie Burnett und Bravo Brahms, um nur ein paar zu nennen.

         

 

Hip Hop  

 

Hip Hop ist eine Kultur und eine Lebenseinstellung und besteht ursprünglich aus vier Grundelementen: B-Boying (Tanz), Rap (MCing), Writing (Graffiti), DJing.

All diese Elemente entwickeln sich immer noch weiter und werden durch verschiedene Einflüsse geprägt.

 

In den Hip Hop Stunden bringen wir den Teilnehmern die verschiedenen Tanzstile wie Locking, Popping, B-Boying/Breakdance, House und Social Dances näher und vermittle die verschiedenen Ansätze.
Die Teilnehmer lernen diese verschiedenen Ansätze und Stile mit ihren eigenen Fähigkeiten (Skillz) zu kombinieren und so den Tanz zu fühlen. 
Wir vermittlen nicht nur den Spass an der Bewegung sondern auch die verschiedenen Grundsätze der Hip Hop Kultur – Love, Peace, Unity and having Fun!

 

Hip Hop

 

 

Dancehall 

 

Dancehall   

Dancehall entwickelte sich aus dem Reggae und ist das Markenzeichen der jamaikanischen Kultur, Typisch für Dancehall sind erdbezogene und fließende Bewegungen des ganzen Körpers sowie der etwas schnellere Rhythmus. Bei Dancehall geht es weniger um die perfekte Technik der einzelnen Steps, sondern vielmehr darum, seinen eigenen Style zu entwickeln und sich in seinem Körper wohl zu fühlen.